
#relating forests - Abschluss-Workshop des Projekts bei NOBA in Norwegen
#relating forests- Der finale Workshop in norwegischen Wäldern
Unser europäisches Projekt „relating forests” macht im Oktober 2025 mit einem einwöchigen Workshop in den Wäldern rund um Ås eine dritte Etappe. Anne-Claire Dromzee und Anne Bouchon von Cultures Eco-Actives sowie Marianne Cornil und Luzie Ackers von TheatreFragile werden in Zusammenarbeit mit Rebekka Saeter vom norwegischen Partner NOBA verschiedene Waldgebiete erkunden – von bewirtschafteten Produktionswäldern bis hin zu naturbelassenen Waldarealen.
Programm und Schwerpunkte
Während der ersten Tage erhalten wir Besuche von Fachleuten aus verschiedenen Bereichen: Expert:innen für norwegischen Volksgesang, ein Vertreter der norwegischen Outdoor-Pädagogik und ein Philosoph. Diese Begegnungen bilden die Grundlage für die künstlerische Forschungsarbeit der folgenden Woche.
Der inhaltliche Fokus liegt auf norwegischen Erzähltraditionen, die sich von den nationalen Narrativen des 19. Jahrhunderts über lokale Mythen und Märchen bis hin zu traditionellen Volksliedern erstrecken. Besondere Aufmerksamkeit gilt Arne Næss' Konzept der „Deep Ecology” sowie pädagogischen Ansätzen wie den „Wild Pedagogies”.
Arbeitsweise und Zielsetzung
Wir werden eine Woche lang direkt in der Waldlandschaft leben und arbeiten. Im Zentrum steht die Frage, wie Waldlandschaften als „Co-Teacher” und „Co-Creator” fungieren können und wie Begegnungen mit der lebendigen Umwelt aufgebaut und vermittelt werden können.
Öffentliche Präsentation
Der Workshop mündet in eine „Wanderung in die Abenddämmerung“, die für lokale Besucher:innen aller Altersgruppen zugänglich ist. Während des Rundgangs präsentieren wir die Materialien und Erfahrungen aus der Woche im Wald in Form kleiner Begegnungen und performativer Elemente entlang des Weges.
